die geschichte von GARUDA & VISHNU


The tale of Garuda and Vishnu

Die Geschichte von Garuda und Vishnu ist eine bekannte Erzählung aus der hinduistischen Mythologie. Sie umfasst zwei wichtige Charaktere: Garuda, ein göttlicher Vogel, und Herr Vishnu, eine der Hauptgottheiten im Hinduismus. Diese Geschichte zeigt die Verbindung zwischen Hingabe, Pflicht und dem Konzept von Dharma (Rechtschaffenheit).

 

Die Geschichte von Garuda und Vishnu:


Hintergrund:

Garuda wurde als Sohn von Kashyapa, einem Weisen, und Vinata, einer der Ehefrauen von Kashyapa, geboren. Garudas Mutter, Vinata, hatte eine Wette gegen ihre Mitfrau Kadru verloren, was dazu führte, dass Vinata zu Kadrus Dienerin wurde.

 

Geburt von Garuda:

Die Söhne von Kadru, die Schlangen oder Nagas, waren aufgrund eines Fluchs in Schleifen gebunden. Um sie zu befreien, bat sie Garuda, ihr das Amrita zu bringen, das Elixier der Unsterblichkeit. Garuda stimmte zu und um das Amrita zu erhalten, musste er eine Reihe von heldenhaften Aufgaben erfüllen.

 

Garudas Suche:

Garudas erste Aufgabe bestand darin, einen göttlichen Edelstein namens Syamantaka zu erhalten, der im Besitz einer Schlange war. Garuda besiegte die Schlange und erlangte den Edelstein, aber er behielt ihn nicht für sich. Er gab den Edelstein dem Besitzer der Schlange, König Satrajit, zurück, der zu Unrecht des Diebstahls beschuldigt wurde.

 

Begegnung mit Vishnu:

Während seiner Suche traf Garuda auf Herrn Vishnu. Beeindruckt von Garudas Hingabe und Entschlossenheit gewährte Vishnu ihm eine Gunst. Garuda bat darum, das Reittier von Vishnu zu sein und ihn auf seinem Rücken zu tragen. Vishnu gewährte diese Gunst und segnete Garuda auch mit immenser Stärke und Unsterblichkeit.

 

Das Holen des Amrita:

Mit den Segnungen von Vishnu setzte Garuda seine Suche fort, um das Amrita zu holen. Er täuschte die Götter und Dämonen, um mit ihnen zusammenzuarbeiten, um das Elixier zu erhalten. Er trug den Topf mit Amrita auf seinem Rücken und flog zurück zu den Schlangen. Bevor Kadru es jedoch verwenden konnte, um ihre Söhne zu befreien, griffen die Götter ein und einige Tropfen Amrita fielen auf das Gras, weshalb einige Pflanzen auf der Welt heilende Eigenschaften haben.

 

Rückkehr von Garuda:

Garudas Mutter, Vinata, wurde von ihrer Dienerschaft befreit und Garudas edle Taten hatten geholfen, die Beziehung zwischen seiner Mutter und Kadru zu kitten. Garuda hatte auch einen neuen Respekt für Pflicht, Hingabe und Dharma entwickelt.

 

Bedeutung:

Die Geschichte von Garuda und Vishnu veranschaulicht Themen wie Hingabe, Pflicht und Opfer. Garudas unerschütterliche Hingabe an seine Mutter und seine Entschlossenheit, seine Pflicht zu erfüllen, zeigen seinen tugendhaften Charakter. Die Segnungen von Herrn Vishnu betonen die Bedeutung der Hingabe an das Göttliche sowie das Zusammenspiel zwischen Sterblichen und Gottheiten in der hinduistischen Mythologie.

 

Insgesamt ist die Geschichte von Garuda und Vishnu eine geschätzte Erzählung, die die Werte von Rechtschaffenheit, Loyalität und die göttliche Gnade, die in der hinduistischen Kultur und Philosophie eine wichtige Rolle spielt, exemplifiziert.